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Wer wir sind, hängt davon ab, wo wir waren.

Dem etymologischen Ursprung nach bedeutet Immersion Eintauchen. Wir sind ständig umgeben von irgendwelchen Eindrücken, erleben etwas in Wechselwirkung mit unserem Umfeld. Dieses Umfeld speichern wir mit unserem Erleben ab. Wir lernen von unserem ersten Atemzug an bis zu unserem letzten durch Immersion. Immersion kann also als erfahrungsabhängiges Lernen bezeichnet werden. David EAGLEMAN prägte den Ausdruch: Wer wir sind, hängt davon ab, wo wir waren.

Was uns umgibt, prägt uns.

Da jeder von uns in eine andere Welt hineingeboren wird, macht jeder von uns andere Erfahrungen. Dadurch unterscheiden wir uns. Nicht nur durch unsere Muttersprache, sondern auch durch andere Erfahrungen, die wir machen. Jetzt sollten wir auf Augenhöhe unvoreingenommen Argumente austauschen, um den anderen zu verstehen, wenn wir in einer zivilisierten Welt leben wollen.

Unser Gehirn imitiert planlos. Es imitiert, was uns umgibt. Das ist neben der Sprache auch das, was die Menschen in unserem Umfeld tun, wie sie sich verhalten, wir übernehmen so auch die Haltung und auch die Denkweise.

Je mehr Emotionen dabei im Spiel sind, umso besser lernen wir das, was uns umgibt, denn umso mehr geht es uns unter die Haut. Es bewegt uns.

Das meiste davon lernen wir nichtbewusst, ohne dass wir das bemerken. Das ist incidantales oder inzidentelles Lernen. Wir könnten unser Umfeld aber intentional, absichtlich zu unserem Coach machen, indem wir ganz bewusst unser Umfeld so gestalten, dass es sich lohnt, davon zu lernen. Wir können dafür sorgen, dass wir von dem umgeben werden, was wir lernen wollen, denn:

Was uns umgibt prägt uns.